Immer dann wenn ich denke ich fange an Frankfurt zu kennen, überascht mich die Stadt wieder mit etwas neuem. Gerade gestern bin ich mit der Straßenbahn zu Arbeit gefahren, vorbei an hohen Häusern und Bürogebäuden, Baumärkten und asiatischen Restaurants. Ich hatte aufgehört auf meine Umgebung zu achten, den diesen Teil der Stadt sehe ich jeden Tag aufs neue. Als ich aus der Bahn stieg, hatte ich plötzlich das Gefühl ganz wo anders zu sein. Nicht mehr in Frankfurt. Auf gar keinen Fall in einer Großstadt. Der Herbst und der Morgen hatten es geschafft den Main in etwas anders zu verwandeln. Etwas beinahe magisches. Der Nebel war so dicht, das man das andere Ufer kaum sehen konnte. Die nächste Viertelstunde bin ich wie ein Kind in Disneyland mit meiner Kamera am Flussufer entlang gerannt, um jede Sekunde dieses wunderschönen Morgens festzuhalten. An diesem Tag habe ich mich in einen Fluss verliebt, fast wie Chihiro aus dem Film der Ghibli-Studios.
Ich hoffe ich habe es geschafft auch nur einen Bruchteil dieser Atmosphäre einzufangen.
Liebe Grüße,
Ich krieg Heimweh D: Wunderschön, da hast du richtig tolle Bilder eingefangen.
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